Ausflug ins Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt in Berlin
Deutschland war zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs Ausgangspunkt für unsagbare Gräueltaten, aber auch Ort des Widerstands. An eine solche Widerstandsgeschichte wird im Berliner Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt erinnert. Das Museum erzählt die Geschichte der Blindenwerkstatt des Kleinfabrikanten Otto Weidt, der während des Zweiten Weltkrieges hauptsächlich blinde und gehörlose Juden beschäftigte.
Wir besuchen das Museum in Berlin am 18. September. Start ist um 9:00 Uhr vom LBC im Holsteinischen Kamp 26 per Reisebus.
In Berlin werden wir in der Schank- und Speisewirtschaft „Sophieneck“ um 12 Uhr zum Mittag einkehren, wo Ihnen zwei Menüs zur Auswahl stehen.
Menü 1:
- Kleiner Salatteller der Saison
- Berliner Krustenbraten mit Speckbohnen und Schwenkkartoffeln
- Karamellcreme mit Vanillesoße
Menü 2:
- Tomatensalat mit Zwiebeln
- Roastbeef „rosa“ mit Remouladensoße und Bratkartoffeln
- Rote Grütze mit Sahne und Vanillesoße
Um 14 Uhr geht es weiter zum Museum. Dort werden wir zwei Stunden durch die Ausstellung geführt. Gegen 16 Uhr werden wir wieder mit dem Bus zurück nach Hamburg fahren, wo wir ungefähr um 19 Uhr ankommen werden.
Der Ausflug ist auf 30 Personen beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zum 23. Juli bei Marion Bonken unter Tel. (040) 209 404 0 mit Ihrem Menüwunsch an.
Kosten & Voraussetzungen
Die Kosten für den Ausflug inkl. Fahrt und Essen liegen bei 40 Euro pro Person. Eine gewisse Mobilität ist für die Teilnahme erforderlich.
Zum Museum
Sie stellten Besen und Bürsten her. Die Ausstellung hat die mutigen Versuche der jüdischen Angestellten dokumentiert, ihren Verfolgern zu entkommen und berichtet von Otto Weidts Bemühungen, sie vor Verfolgung und Deportation zu schützen. Teil der Ausstellung ist unter anderem ein im Originalzustand erhalten gebliebener Hinterraum der Werkstatt, in dem Otto Weidt mehrere Menschen versteckte.
Ansprechpartner
Melanie Wölwer
Pressesprecherin