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Barrieren und Barrierefreiheit im Fernsehen - TeilnehmerInnen für Gruppendiskussion gesucht

Das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg und die TU Dortmund, Fakultät für Rehabilitationswissenschaften, suchen TeilnehmerInnen für eine Gruppendiskussion über Barrieren und Barrierefreiheit im Fernsehen. Hier geht es zur Ausschreibung:

Im Rahmen einer großen Studie zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen führen wir Gruppendiskussionen durch, in denen es um Barrieren und Barrierefreiheit im Fernsehen geht. Auf welche Barrieren stoßen Menschen mit Behinderungen beim Fernsehen? Wie beurteilen Sie den Stand der Barrierefreiheit im deutschen Fernsehen?

Die Teilnahmevoraussetzungen

Sie sind blind oder sehbehindert, schauen mindestens einmal wöchentlich fern und benutzen dabei zumindest manchmal Audiodeskription.
Für die Auswertung zeichnen wir das Gespräch als Tonaufnahme auf. Ihre persönlichen Daten werden für die Auswertung anonymisiert. Sämtliches vorliegende Material wird von uns vertraulich behandelt werden.
Die Gruppendiskussion dauert ungefähr zwei bis zweieinhalb Stunden und wird Ende Juli stattfinden. Informationen zu Datum, Uhrzeit und Ort erfolgen nach erster Kontaktaufnahme.

Haben Sie Interesse an der Gruppendiskussion teilzunehmen, können Sie uns per Telefon 040 – 450 217 37 oder per E-Mai s.adrian@hans-bredow-institut.de erreichen. Wir sind sehr an Ihrer Meinung und Ihren Einschätzungen interessiert!

Freiwilligkeit

Ihre Teilnahme an dieser Studie ist freiwillig. Es steht Ihnen zu jedem Zeitpunkt die Teilnahme an den Gruppendiskussionen abzubrechen, ohne dass Ihnen dadurch Nachteile entstehen. Zu Ihrer Information sind nachfolgend einige Hinweise zu unserem Forschungsvorhaben und unseren Instituten aufgeführt.

Inhalt der Studie

Die Studie mit dem Thema Mediennutzung von Menschen mit Behinderung wird von den Medienanstalten und der Aktion Mensch gefördert. Die Mediennutzung wird in mehreren Untersuchungsschritten erhoben. In einer standardisierten Befragung wurden Menschen mit Behinderungen in ganz Deutschland befragt, wie sie Medien nutzen und auf welche Hindernisse sie dabei stoßen. In den Gruppendiskussionen geht es darum, sich intensiver mit Barrieren sowie dem Stand und der Qualität der Barrierefreiheit im deutschen Fernsehen zu befassen.

Hans-Bredow-Institut

Das Hans-Bredow-Institut für Medienforschung ist ein unabhängiges Forschungsinstitut an der Universität Hamburg, das sich aus kommunikations- und rechtswissenschaftlicher Perspektive mit der Erforschung der aktuellen Medienentwicklung befasst. Die Medien prägen heute mehr denn je den Alltag, die Politik, die Wirtschaft und die Kultur. Kernziel unserer Forschung ist es, diese Einflüsse der Medien zu verstehen, Entwicklungen und Risiken abzuschätzen und Handlungsoptionen zu entwickeln. http://hans-bredow-institut.de/

TU-Dortmund, Fakultät für Rehabilitationswissenschaften

Die Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der TU Dortmund ist eine der größten Forschungs- und Lehrstätten für die schulische und fachliche Rehabilitation in Europa. Im Mittelpunkt der Forschung und Lehre steht die gelingende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen und beruflichen Leben. https://www.fk-reha.tu-dortmund.de/fk13/de/Aktuelles/

Kontakt

Sollten sie Fragen zu unserer Studie haben, können Sie uns folgendermaßen erreichen:

Hans-Bredow-Institut
Sebastian Adrian
Telefon 040 – 450 217 37
Mail s.adrian@hans-bredow-institut.de

Ansprechpartner

Melanie Wölwer

Pressesprecherin

(040) 209 404 29
(0151) 297 000 13
m.woelwer@bsvh.org

Porträtbild von Melanie Wölwer

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