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DBSV und BAGSO präsentieren Forderungskatalog

Die Corona-Pandemie hat bekannte Probleme sehbehinderter und blinder Seniorinnen und Senioren verschärft, so dass sie es in den vergangenen Monaten noch schwerer hatten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der ohnehin nicht einfache Zugang zu medizinischer Versorgung und zu therapeutischen Maßnahmen war zusätzlich massiv beeinträchtigt; viele der derzeit boomenden digitalen Angebote wie Online-Shopping und das Familientreffen per Videoplattform sind nach wie vor nicht barrierefrei nutzbar.

Doch schon vor der Pandemie galt, dass die Folgen von Sehbehinderung und Blindheit im Alter viel zu oft übersehen, unterschätzt und nicht hinreichend berücksichtigt werden. Das muss sich dringend ändern, verlangen der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen. Im Rahmen einer Online-Pressekonferenz anlässlich der 3. Fachtagung "Sehen im Alter", haben DBSV-Präsident Klaus Hahn und Franz Müntefering, Vorsitzender der BAGSO, gemeinsam ein Papier vorgestellt. Darin fordern beide Verbände die kommende Bundesregierung mit Nachdruck zu verstärkten Bemühungen auf.

Das Forderungspapier von DBSV und BAGSO enthält Vorschläge für Maßnahmen in acht Themenfeldern, in denen blinde und sehbehinderte ältere Menschen bislang viel zu oft Benachteiligungen erfahren. Das vollständige Dokument finden Sie auf der Seite Sehen im Alter

Ansprechpartner

Melanie Wölwer

Pressesprecherin

(040) 209 404 29
(0151) 297 000 13
m.woelwer@bsvh.org

Porträtbild von Melanie Wölwer

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