Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BSVH wünschen Ihnen geruhsame und harmonische Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2015!
Rene Eichenauer, Mitglied im Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V., und der Hamburger Künstler Christoph Wüstenhagen starten am Samstag, den 10. Januar 2015 gemeinsam das Projekt „Kreativ aktiv“, einen inklusiven Kunstkurs für sehende, sehbehinderte und blinde Kunstinteressierte in Barmbek. Der Workshop findet einmal monatlich im Louis-Braille-Center, Holsteinsicher Kamp 26, statt. Der Workshop kostet fünf Euro pro Person und Termin (ohne Material). Eine Anmeldung ist erforderlich.
Das dritte Louis Braille Festival rückt näher. Vom 1. bis 3. Juli 2016 laden der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista) blinde, sehbehinderte und sehende Menschen aus ganz Deutschland nach Marburg ein. In der Universitätsstadt an der Lahn gibt es 2016 gleich doppelten Grund zum Feiern, denn sowohl die blista als auch der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS) begehen ihr 100-jähriges Jubiläum.
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für die Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises am 17. März 2015 bekannt gegeben. In den vergangenen 13 Jahren hat das Event immer wieder auf die Bedeutung barrierefreier Filme hingewiesen und so maßgeblich dazu beigetragen, dass inzwischen jährlich rund 100 Kinofilme mit einer Hörfilmfassung auf den deutschen Markt kommen. Angesichts der rasanten Entwicklung darf die Qualität der Hörfilme nicht auf der Strecke bleiben. Die folgenden zwölf Produktionen aus den Kategorien Kino und TV überzeugen durch ihre hochwertigen Bildbeschreibungen und gehen ins Rennen um die begehrte Auszeichnung für den besten Hörfilm des Jahres:
Nochmal zur Erinnerung: Die Kulturbehörde Hamburg fördert auch 2014 Aufführungen mit Audiodeskription an Hamburger Theatern. Die beiden Theater, die sich beteiligen, sind das Altonaer Theater und das Deutsche SchauSpielHaus. Aufführungen finden noch im Dezember und im Januar statt. Vielleicht ja ein Geschenk zu Weihnachten?
Was können Führungskräfte aus der Wirtschaft von Menschen lernen, die Führungspositionen in einer gemeinnützigen Organisation bekleiden? Welches gemeinsame Anliegen haben diese Menschen für unsere Stadt und unsere Gesellschaft – also welchen „Common purpose“? Dies sind die zentralen Fragen, mit denen sich die weltweit agierende Organisation gleichen Namens beschäftigt. „Common purpose“ bietet Führungskräfte- Trainings für Verantwortungsträger aus einer Stadt oder Region. In Großbritannien gegründet, gibt es das Programm auch in Deutschland schon seit zehn Jahren. „Es geht uns darum, Führungskräfte aus Wirtschaft, öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen miteinander und voneinander lernen zu lassen“, erklärt Nina-Kristin Lederer, Programmanagerin das „Common purpose“-Prinzip. „Für die Teilnehmer laden wir Experten und Praktiker aus der ganzen Stadt als Referenten und Gesprächspartner ein, damit die Teilnehmer unterschiedliche Perspektiven kennen lernen.“
Am Donnerstag, den 12. Dezember wurden an der Stadtteilschule Stellingen zum 3. Mal die „Stellinger Grammys“ verliehen. Insgesamt zeichnete die Schule 72 Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement in verschiedenen Projekten aus. Vier von ihnen waren im Frühjahr im Rahmen des Programms „Your turn“ drei Tage beim BSVH zu Gast. Nach einem Besuch im Dialog im Dunkeln entschieden die Jugendlichen dann, beim Kulturfest der Schule ein eigenes Dunkelcafé zu veranstalten und den Erlös für blinde und sehbehinderte Menschen zu spenden. Am Donnerstag überreichten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassen 10d und 10f deshalb einen Scheck über 300 Euro an Robbie Sandberg, Vorstandsmitglied des BSVH. Er freute sich ganz persönlich über das Engagement, schließlich hatten er und Annette Schacht, Sozialberaterin des BSVH, gemeinsam mit den Jugendlichen gearbeitet. Während dieser Zeit sollten die Jugendlichen Ideen entwickeln, um jüngere Betroffene anzusprechen.
Am 15. Februar 2015 wählen die Hamburgerinnen und Hamburger eine neue Bürgerschaft. Auch die 3.000 blinden und mehr als 40.000 sehbehinderten Wählerinnen und Wähler der Hansestadt sind dazu aufgerufen, einer Partei ihre Stimme zu geben. Dies sollte möglichst eine sein, die ihre Interessen vertritt. Grund genug, den zur Wahl stehenden Parteien einmal die wichtigsten Fragen bezüglich Barrierefreiheit, Inklusion und Teilhabe zu stellen. Der BSVH hat zu diesem Zweck so genannte Wahlprüfsteine erstellt und an die in der Bürgerschaft vertretenen Parteien sowie an die AfD (Alternative für Deutschland) versendet. Die zurückkommenden Antworten werden wir auf unserer Website veröffentlichen.
Am vergangenen Mittwoch, den 03. Dezember 2014, fand im großen Festsaal des Hamburger Rathauses der Senatsempfang anlässlich der Auszeichnung “Wegbereiter der Inklusion“ für vorbildliche Projekte im Sport statt. Die Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner und der Leiter des Inklusionsbüros, Klaus Becker haben diese Auszeichnung initiiert, um die vielen kleinen und großen Aktivitäten von Menschen mit und ohne Behinderung im Sport zu würdigen. Die Auszeichnung „Wegbereiter der Inklusion“ wurde in diesem Jahr erstmalig vergeben.
Im Süden des Bezirks Wandsbek entsteht das größte Stadtentwicklungsprojekt östlich der Alster, die „Jenfelder Au“. Auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne bauen der Wohnungsbauverein Hamburg von 1902 eG, die Hamburger Blindenstiftung und das Hamburger Lebenshilfe-Werk nicht nur insgesamt 72 Wohnungen für Menschen mit und ohne Behinderung. Darüber hinaus entsteht auch Gemeinschaftsraum, der als Treffpunkt für ein inklusives nachbarschaftliches Miteinander genutzt werden soll. 19 Wohneinheiten stehen blinden oder sehbehinderten Menschen zur Verfügung, darunter fünf Seniorenwohnungen. „Wir wollen den Inklusionsgedanken voranbringen, deshalb bauen wir einen Wohnkomplex für Menschen mit und ohne Behinderungen“, erklärt Marc Thorwesten, Geschäftsführer der Hamburger Blindenstiftung (HBS) im Hamburger Wochenblatt das Ziel des Projekts.
Die Bezirksgruppe Südost des BSVH möchte die wohnortnahen Angebote ausbauen und um einen Stammtisch in St. Georg erweitern. Hierfür wird ein engagiertes Mitglied gesucht, das Lust und Zeit hat, die Leitung dieses Stammtischs zu übernehmen. Mehr zu den Aufgaben und Pflichten erfahren Interessierte beim Bezirksgruppenleiter Alwin Reimann unter der Telefonnummer 739 43 18.
Das Busbeschleunigungsprogramm ist zurzeit eines der meist diskutierten Themen in Hamburg. Heute beschäftigt sich der Senat beispielsweise im Rahmen der Aktuellen Stunde der Hamburgischen Bürgerschaft unter anderem mit diesem verkehrspolitischen Thema. Viele Anwohner und Gewerbetreibende kritisieren die Baumaßnahmen. Menschen, die auf die betreffenden Buslinien angwiesen sind, befürworten das Programm. Auch für blinde und sehbehinderte Menschen hat die Busbeschleunigung Vorteile. Es gibt jedoch auch noch Mängel, wie Karsten Warnke, 2. Vorsitzender des BSVH und Mitglied im Vorstand der Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen, erklärt:
Nach dem Beschluss der Hamburgischen Bürgerschaft, blinden und sehbehinderten Menschen mit Hilfe einer Live-Kommentierung, einer sogenannten Audiodeskription, Aufführungen an Hamburger Theatern zugänglich zu machen, wurde 2013 eine sehr erfolgreiche Pilotphase mit zwei Aufführungen durchgeführt. Ab diesem Jahr wird es eine regelhafte Audiodeskription an wechselnden Hamburger Theatern geben. In der Spielzeit 2014/15 bieten das DeutscheSchauSpielHaus und das Altonaer Theater insgesamt fünf Aufführungen mit Audiodeskription an. Als Sponsor für die Übertragungstechnik konnte die Firma Sennheiser Streaming Technologies GmbH gewonnen werden, die mehrere Theaterhäuser in Hamburg mit der innovativen Streaming Technologie ausstatten wird. Bei Audiodeskription handelt es sich um eine akustische Bildbeschreibung, die blinden und sehbehinderten Menschen hilft, die Inszenierung auf der Bühne besser erleben zu können.
Erstmals findet die Weltmeisterschaft im Blindenfußball mit Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft statt. Zwölf Teams kämpfen in Tokio bis zum 24. November um den Weltmeistertitel: Argentinien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Japan, Kolumbien, Marokko, Paraguay, Spanien, Südkorea und die Türkei. Auch ein Spieler aus Hamburg ist mit von der Partie.
In einem bundesweit einmaligen Projekt hat die Patienten-Initiative e.V. die sieben großen Asklepios Kliniken in Hamburg unter dem Aspekt Barrierefreiheit mithilfe von „Barriere-Scouts“ vor Ort kritisch unter die Lupe genommen. In der Asklepios Klinik Barmbek wurden heute im Rahmen einer Foto-Ausstellung die ersten Erkenntnisse vorgestellt. Vier ehrenamtliche Barriere Scouts, darunter drei Rollstuhlfahrer, hatten die Hamburger Asklepios Kliniken seit Februar anhand einer Checkliste intensiv auf Barrierefreiheit geprüft.
Die Patienten-Initiative e.V. hat die sieben großen Asklepios Kliniken in Hamburg unter dem Aspekt Barrierefreiheit mithilfe von "Barriere-Scouts" vor Ort kritisch unter die Lupe genommen. Was die "Barriere-Scouts" in Rahmen des bundesweit einmaligen Kooperationsprojektes von Asklepios und Patienten-Initiative in den vergangenen Monaten auf ihren Touren durch die Kliniken erlebt und erfahren haben, möchten wir Ihnen im Rahmen einer Foto-Ausstellung in der Asklepios Klinik Barmbek präsentieren.
Menschen, die von einer deutlichen Sehverschlechterung betroffen sind, können sich am 20. Februar 2015 beim Infotag „Wenn das Sehen nachlässt… und eine Brille nicht mehr ausreicht“ über Augenerkrankungen, Therapiemöglichkeiten und den Umgang mit einer Seheinschränkung informieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Angebots „Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust“ des BSVH in Kooperation mit dem Institut für Rehabilitation und Integration Sehgeschädigter (IRIS e.V.) statt. Veranstaltungsort ist die Katholische Akademie am Michel. Die Veranstaltung kostet 50 Euro pro Person.
Auch im Winter 2014 bieten zwei Theater in Hamburg Aufführungen mit Audiodeskription an. In diesem Jahr beteiligen sich das Altonaer Theater und das Deutsche SchauSpielHaus. Gezeigt werden Im SchauspielHaus von Henrik Ibsen "John Gabriel Borkman" und im Altonaer Theater die erfolgreiche Romanadaption "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand". Die Audiodeskription wird gesponsert von Sennheiser Streaming Technologies GmbH. Das System überträgt die AD auf das eigene Smartphone. Daher können die Theaterbesucher - sofern vorhanden - ihr eigenes Gerät benutzen. Sollte keines vorhanden sein, können vor Ort Geräte ausgeliehen werden.
Am Samstag, den 8. November 2014 veranstaltet der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) von 10 bis 17 Uhr die Messe „Rundblick“. Im Louis-Braille-Center präsentieren Aussteller nützliche Produkte aus ihrem Hilfsmittelangebot, die direkt vor Ort gekauft werden können. Auch eine gute Gelegenheit, Geschenke für sehbehinderte Angehörige und Freunde mit Seheinschränkung zu finden.
Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Blinden Passagiere stechen wieder in See. Am Sonntag, den 26. Oktober gastiert das Ensemble aus blinden, sehbehinderten und sehenden Schauspielern und Musikern – mit ihrem aktuellen Stück „Gestrandet in Bombay!“ im Hamburgsaal (Haus U) im Berufsförderungswerk Hamburg (BFW). Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr. Veranstalter ist der Freundeskreis Pflegeheim Farmsen.
Blindenführhunde – oft „Blindenhunde“ genannt – faszinieren mit ihren Fähigkeiten, doch leider haben viele von ihnen in ihrer Ausbildung harte körperliche Strafen erlebt. Immer wieder gehen beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) Berichte ein, dass Führhunde von ihren Trainern geschlagen, getreten und sogar mit Stromschlägen gequält werden. In der Folge verlieren die Tiere ihr Selbstbewusstsein und auch die Qualität ihrer Leistung leidet. „Ein Führhund und sein Halter müssen partnerschaftlich zusammenarbeiten – und das funktioniert nicht, wenn ein Hund in der ständigen Furcht vor Bestrafung lebt“, erläutert Fachreferentin Sabine Häcker vom DBSV.
Das 5. Baltic Sea Braille Chess Cup – Turnier in Timmendorfer Strand, gleichzeitig auch als 15. Internationale Offene Deutsche Meisterschaft und Bezirksmeisterschaft Nord-Ost des Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Schachbundes e. V. (DBSB) ausgeschrieben, ist am 4. Oktober 2014 zu Ende gegangen. Organisator des Turniers war Volkmar Lücke, 1. Vorsitzender des Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Schachbundes e. V. und Leiter der Schachgruppe des BSVH. 34 Teilnehmer aus insgesamt sechs Ländern nahmen an dem Turnier teil.
Am heutigen 15. Oktober jährt sich der internationale Tag des weißen Stockes zum 50. Mal. Anlässlich des Jubiläums fordern die blinden und sehbehinderten Menschen in Deutschland zu mehr Rücksicht auf. In einer breit angelegten Aktion weisen sie auf die Bedeutung von Bodenleitsystemen hin, die mit dem Stock ertastet werden und im öffentlichen Raum zur Orientierung dienen. Das Motto: „Bitte Weg frei!“
Mindestens 6 Millionen Menschen in Deutschland sind von Diabetes betroffen, mehr als 60 Prozent davon entwickeln Schäden im Auge. Angesichts dieser Zahlen starten der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M) gemeinsam das Projekt „Diabetes und Auge“. Ziele der Zusammenarbeit sind unter anderem die Verhütung von Folgeerkrankungen des Diabetes am Auge, eine bestmögliche Therapie und Versorgung der Patienten sowie die höchstmögliche Lebensqualität für Diabetiker, die bereits von einem Sehverlust betroffen sind.
„Gute Aussichten“ bietet die diesjährige Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober. Darauf macht die Schirmherrin der Aufklärungskampagne, Fernsehjournalistin Gundula Gause, aufmerksam: „Ich wünsche den Menschen, dass ihre Sehkraft erhalten bleibt. Viele wissen ein beschwerdefreies Leben erst zu schätzen, wenn sich Beeinträchtigungen beispielsweise durch ein Nachlassen der Sehkraft einstellen. Früherkennung eventueller Erkrankungen erhält ‚Gute Aussichten‘.“ Sie unterstützt schon im sechsten Jahr die Arbeit der Selbsthilfeorganisationen, Augenärzte und internationalen Hilfswerke. Diese machen mit der Aktionswoche bereits zum dreizehnten Mal auf die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit und die Lage blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und den ärmsten Ländern der Welt aufmerksam.
Der BSVH bietet in mehreren Stadtteilen Hamburgs regelmäßige Stamm- und Infotische an. Menschen mit einer Sehbehinderung können sich in Ihrer Nähe zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch treffen und in netter Runde klönen. Ab Oktober 2014 gibt es nun in Eimsbüttel einen weiteren "Stammtisch".
Im Oktober und November zeigt das Abaton Kino zwei Filme mit Audiodeskription, Hörunterstützung und Mehrsprachigkeit über die CinemaConnect-Technologie. Filminteressierte sind eingeladen, die Filme „Wir sind die Neuen“ und „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ kostenfrei im Rahmen von Sondervorführungen anzusehen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten. Das Abaton in Hamburg ist das erste Kino, das das CinemaConnect-System in Deutschland installiert hat.
Am Mittwoch, den 8. Oktober 2014 lädt der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) Menschen mit Augenerkrankungen zum Infotag „Durchblick“ ein. Betroffene, Angehörige und Interessierte erwartet eine Fachausstellung zu vergrößernden Sehhilfen sowie interessante Vorträge. Die Veranstaltung findet von 10 bis 17 Uhr im Louis-Braille-Center, Holsteinischer Kamp 26 statt. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Wie dbsv-direkt am 11. September berichtete, hat die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) vor einem drohenden "dramatischen Versorgungsengpass" in der Augenheilkunde gewarnt. Hintergrund: Injektionen in den Augapfel (IVOM) können ab dem 1. Oktober über die Krankenkassenkarte direkt abgerechnet werden - aber nur wenige Krankenhausärzte haben die entsprechende Genehmigung. Deshalb ist unklar, wie es mit der Spritzentherapie an deutschen Augenkliniken weitergeht.
Nach dem Abschluss der Blindenfußball Bundesliga Saison 2014, steht am kommenden Wochenende ein weiteres Ereignis im Blindenfußball vor der Tür. Am Freitag und Samstag, den 3. und 4. Oktober, findet das 7. Blindenfußball Hallenmasters statt. Erstmals kommen zwei internationale Teams nach Hamburg , um getreu dem Motto "Keep your mind wide OPEN" in das Turnier mit dem besonderen Flair einzutauchen.
Am kommenden Wochenenende finden zwei der vier jährlichen Versammlung der Bezirksgruppen des BSVH statt. Die Gruppe Südost trifft sich am Freitag, den 26. September im Holstenhof in Bergedorf. Am Samstag, den 27. September kommt die Bezirksgruppe Ost im Louis-Braille-Center zusammen. Nachfolgend die Einladungen mit genauer Anfangszeit und vorgesehener Tagesordnung.
Die Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Verena Bentele, hat gemeinsam mit der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, den Start für der neue Inklusionslandkarte auf www.inklusionslandkarte.de verkündet. Auf der Landkarte können Nutzerinnen und Nutzer Institutionen, Organisationen oder Projekte eintragen, die ihrer Meinung nach inklusiv sind. Eingetragene Projekte können bewertet und kommentiert werden.
Am morgigen Dienstag, den 23. September startet für Menschen, die von einer deutlichen Sehverschlechterung betroffen sind, ein neues Beratungsangebot in Altona. „Blickpunkt Auge“ bietet einmal monatlich eine Sprechstunde für Ratsuchende an. Anlässlich des Starts von Blickpunkt Auge findet morgen um 14.30 Uhr eine Eröffnungsfeier im Bürgertreff Altona Nord, Gefionstr. 3, 22769 Hamburg statt.
Von Freitag, 19. September, ca. 21 Uhr bis Sonntag, 21. September, Betriebsschluss, ist die U3 zwischen den Haltestellen Barmbek und Kellinghusenstraße in beiden Richtungen gesperrt. Grund hierfür sind Gleisbauarbeiten. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Die Fahrtzeit kann sich deshalb je nach Verkehrslage um bis zu 20 Minuten verlängern.
Die Injektion in den Augapfel ist nach der Katarakt-OP die zweithäufigste Augenoperation in Deutschland. Sie wird mehr als 500.000 Mal jährlich durchgeführt, unter anderem zur Therapie der sogenannten Altersblindheit - der feuchten altersabhängigen Makula-Degeneration. Nun warnt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) vor einem drohenden "dramatischen Versorgungsengpass" bei der Spritzentherapie.
Im Frühjahr 2015 verleiht der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) in Berlin zum 13. Mal den Deutschen Hörfilmpreis. Die Gala findet im Atrium der Deutschen Bank, Unter den Linden, statt. Bis zum 10. November 2014 können herausragende Hörfilm-Produktionen und Projekte, die auf besondere Weise zur Weiterentwicklung des Hörfilms beigetragen haben, beim DBSV eingereicht werden. Die Hörfilme können aus den Bereichen Spielfilm (Kino/TV), Kurzfilm, Kinder- und Jugendfilm, Dokumentation und Serie/TV-Reihe kommen.
Für Menschen, die von einer deutlichen Sehverschlechterung betroffen sind, gibt es ab Oktober 2014 ein neues Beratungsangebot in Altona. „Blickpunkt Auge“ bietet einmal monatlich eine Sprechstunde für Ratsuchende an. Anlässlich des Starts von Blickpunkt Auge findet am Dienstag, den 23. September 2014 um 14.30 Uhr eine Eröffnungsfeier im Bürgertreff Altona Nord, Gefionstr. 3, 22769 Hamburg statt.
Am Mittwoch, den 10. September ist der BSVH in der Sendung Musikbox beim Radiosender NDR 90,3 zu Gast. Der 2. Vorsitzende, Karsten Warnke sowie die Sozialberaterin Christin Becker sind live im Studio, stellen den Verein vor und wünschen sich, stellvertretend für alle Kolleginnen und Kollegen, Ihre Lieblingstitel. In lockerer Runde werden die Vertreter des BSVH von 14 Uhr bis 15 Uhr den Zuhörern von Ihrer Arbeit und dem Engagement des Vereins für die Interessen blinder und sehbehinderter Menschen in Hamburg berichten.
Am Sonntag, den 24. August 2014 veranstaltet die Hamburger Blindenstiftung von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Gelände des Senator-Ernst-Weiß-Hauses ihr diesjähriges Sommerfest. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem BSVH statt. Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aller Altersklassen. Bei dem bunten Rahmenprogramm und vielen kulinarischen Angeboten ist für jeden das Passende dabei.
Die Veranstalter der diesjährigen Internationalen Funkausstellung in Berlin bieten Führungen für blinde und sehbehinderte sowie gehörlose Besucher an. Die IFA findet vom 5. bis 10. September auf dem Berliner Messegelände (Berlin Expo Center City) statt. Die Führungen zeigen Produkte, die insbesondere für Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen interessant sind. In zwei Stunden erfahren Besucher detaillierte Informationen zu den IFA-Produktneuheiten.
Unter dem Motto "Mobilität für ALLE! Barrieren erkennen und überwinden" findet am 13. August im Einkaufszentrum Mercado sowie in der Ottensener Hauptstraße in Altona ein Aktionstag zum Thema Barrierefreiheit statt. Von 10 Uhr bis 15 Uhr informieren verschiedene Unternehmen, Vereine und Organisationen zum Thema und bringen Interessierten die Schwierigkeiten der Überwindung von Barrieren durch eigenes Erleben nahe. Auch der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. informiert vor Ort und veranschaulicht den Besuchern was Barrierefreiehit aus Sicht blinder und sebhbehinderte Menschen bedeutet.
Auch in diesem Sommer wird die Umgebung des Wendebeckens Langenfort zur HörSpielWiese. Am 16. und 17. August gibt es jeweils ab 14 Uhr ein buntes Programm für alle Hörspielfans: Altbekanntes und Neues, Spannendes und Musikalisches, Lustiges und Unheimliches wird sich ereignen im Freiluftkino für die Ohren. Ganz wichtig! Decke, Isomatte, Klappstuhl … Picknickkorb und offene Ohren sind mitzubringen. Der Eintritt ist frei.
Am 24. August 2014 können die Bürger im Bezirk Hamburg-Mitte über den Bürgerentscheid "Hamburger Seilbahn - ich bin dafür" abstimmen. Es geht um die Frage, ob von der Glacischaussee bis Steinwerder eine Seilbahn über den Hamburger Hafen errichtet wird. Wie Sie es gewohnt sind, erhalten alle blinden und sehbehinderten Mitglieder des BSVH, die im Bezirk Hamburg-Mitte wohnen, automatisch eine Abstimmungsschablone (DIN A 4 - Format) zugesandt. Darüber hinaus erhalten Sie auch die Informationsbroschüre der Bürgerinitiative und die Stellungnahmen der einzelnen Fraktionen in der Bezirksversammlung auf Audio-CD zugesandt. So können Sie sich über die Argumente für und gegen die Seilbahn in Ruhe informieren.
Kennen Sie schon Torball und Goalball? Diese beliebten Sportarten können blinde und sehbehinderte Sportbegeisterte beim FC St. Pauli in Hamburg ausüben. Aktuell sucht die Tor- und Goalballabteilung neue Mitspieler und bietet deshalb zwei Schnuppertermine im September an.
Sommerzeit ist Freiluftkino-Zeit. Vom 01. bis zum 22. August genießen Filmfreunde immer freitags das Sommerkino auf dem Alsterdorfer Markt. Beste Kinounterhaltung für laue Sommerabende, umsonst und draußen.
Wie kommt der Hörfilm ins heimische Wohnzimmer? Vielen Menschen mit Seheinschränkungen fehlen die Informationen, wie sie ihre Fernsehgeräte auf Hörfilmempfang einstellen können und über welche Ausstrahlungswege Hörfilme in ihrer Region verbreitet werden.
Die Bürgerschaft hat in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause über die Vorschläge der SPD-Fraktion zur Verbesserung der Barrierefreiheit im ÖPNV diskutiert. Hierzu Martina Koeppen, Verkehrsexpertin der SPD-Fraktion: "Diejenigen, die nicht darauf angewiesen sind, können kaum nachvollziehen, wie wichtig das Thema Barrierefreiheit zum Beispiel für sehbehinderte oder alte Menschen ist. Dabei sind es oftmals kleine Dinge, die vielen Menschen den Alltag erheblich erleichtern können. Das geht im ÖPNV zum Beispiel mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen wie einer Durchsage zur Ausstiegsseite. Diese Durchsagen gibt es bisher bei der S-Bahn. Wir fordern jetzt, dass dies künftig auch für die U-Bahn standardmäßig eingeführt wird. Darüber hinaus ist zu klären, ob durch weitere Informationen im Umfeld von und an den Haltestellen beziehungsweise an und in den Fahrzeugen die Orientierung für sehbehinderte Menschen verbessert werden kann."
Bonn/Berlin - Auf der am Wochenende zu Ende gegangenen Fachtagung "Sehen im Alter" in Bonn haben der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) eine "Bonner Erklärung" verabschiedet und ein Aktionsbündnis gegründet, das zum gemeinsamen Handeln aller beteiligten Fachgebiete einlädt - von der Augenoptik über Pflege, Industrie, Medizin, Selbsthilfe und Rehabilitation bis hin zu Politik und Kostenträgern.
Die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau der Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt laufen auf Hochtouren. Der nächste Bauabschnitt beginnt: Der zweite Bahnsteig (stadteinwärts) wird vollerhöht, verlängert und saniert, Orientierungshilfen für sehbehinderte Menschen werden eingebaut und Vorbereitungen für den Einbau des Aufzugs getroffen. Außerdem wird das Bahnsteigdach erneuert sowie verlängert. Von Montag, 7. Juli 2014, Betriebsbeginn bis Freitag, 25. Juli 2014, ca. 23 Uhr wird die U1 daher zwischen den Haltestellen Wandsbek Markt und Wandsbek-Gartenstadt in beiden Richtungen gesperrt. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Die Fahrzeit kann sich je nach Verkehrslage um bis zu 20 Minuten verlängern.