Franz Gertsch (1930-2022) zählt zu den bedeutendsten Schweizer Künstlern der Gegenwart und hat mit seinen Werken in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einen neuen Realismus-Begriff geprägt, der vor allem mit seiner Arbeitsmethode zusammenhängt. Er gilt als Pionier des Hyperrealismus, aber auch als Meister des zeitgenössischen Holzschnitts. Diese retrospektive Ausstellung wurde vom Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk, Dänemark noch in enger Zusammenarbeit mit dem im Dezember 2022 verstorbenen Künstler und seiner Familie sowie mit der großen Unterstützung des Franz Gertsch Museums in Burgdorf realisiert. Sie gibt einen umfassenden Überblick über Gertschs vielseitiges und beeindruckendes Schaffen und zeigt anhand der ausgewählten Werke wichtige Stationen sowie wiederkehrende Themen auf. Zu sehen sind monumentale Gruppenbilder, Porträts, überdimensionale Naturausschnitte sowie Landschaften aus mehr als 60 Jahren künstlerischen Schaffens. Eine Auswahl der großformatigen Holzschnitte des Künstlers wird die Gemälde begleiten und ergänzen.
Telefonführung mit Christian F. Kintz.
Die Buchung erfolgt direkt über die Webseite.
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Cora Kelma
Buchungsmanagement "Bei Anruf Kultur"