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Meist bedeutet Reparieren, etwas, das nicht mehr funktioniert, das beschädigt ist, wieder in den früheren intakten, gebrauchsfähigen Zustand zu bringen. Erhalten und Reparieren sind bis heute oft Handarbeit, so nützlich wie kunstvoll. Sogenannte Flicksocken, Mustertücher und zahlreiche Utensilien aus der Sammlung des Pinneberg Museums und private Leihgaben zeigen die Sorgfalt und Kunstfertigkeit der Technik des Reparierens.
Zeitgenössisches Kunsthandwerk und zeitgenössische Kunst der westlichen Kulturen greifen diesen Ansatz auf. Die Kritik an Überkonsum und Fast Fashion hat eine neue Bewegung hervorgebracht, die alte und neue Techniken und Methoden der Reparatur erprobt. Die Ausstellung bewegt sich im Dreieck von Reparatur, Degrowth und Kunst und setzt Arbeiten von Künstlerinnen wie Celia Pym und Ýr Johannsdottir ins Bild.
Telefonführung mit Angelika Riley.
Die Buchung erfolgt direkt über die Webseite.

"Bei Anruf Kultur" wird durch die Aktion Mensch, die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien und den Fonds „Kultur für alle!“ gefördert, wofür wir uns herzlich bedanken.
Cora Kelma
Buchungsmanagement "Bei Anruf Kultur"
