Am Sonntag, den 29. Juni präsentiert sich die Gruppe der Führhundhalter des Blinden – und Sehbehindertenvereins Hamburg e.V. (BSVH) von 11 Uhr bis 16 Uhr beim Tag der offenen Tür der Rettungshundestaffel Hamburg und Harburg e. V. (BRH).
Der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. ist eine bundesweit tätige Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung blinder und sehbehinderter Menschen in akademischen und verwandten Berufen, die sich schwerpunktmäßig der Sicherung und Förderung ihrer beruflichen und sozialen Teilhabe widmet. Der DVBS e.V. hat gut 1.300 Mitglieder. Rund 80 von ihnen engagieren sich ehrenamtlich.
Zum frühestmöglichen Zeitpunkt sucht der DVBS e.V. eine Geschäftsführerin oder einen Geschäftsführer in Vollzeit.
Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. ist tief betroffen vom Tod seines Vorstandsmitglieds Carsten Albrecht. Er verstarb am Montag, den 16. Juni nach langer schwerer Krankheit.
Mit großen Schritten rückt sie näher: Die Fußball-WM 2014 in Brasilien. Eine spannende Zeit für alle LiebhaberInnen des Fußballs, in der das Wir-Gefühl enorm zu wachsen scheint. Deshalb ist es spätestens seit der Fußball-WM 2006 in Deutschland zu einer Tradition geworden, sich bei Spielen unserer Mannschaft an öffentlichen Plätzen zu treffen, um beim Public Viewing gemeinsam mit vielen anderen Fußball-Fans unseren Jungs die Daumen zu halten. Klar, wir als Blinde oder Sehbehinderte bekommen schon mit, wenn ein Tor fällt, doch was sonst noch alles auf dem Platz geschieht, bleibt uns beim Public Viewing meist verborgen. Dem soll Abhilfe geschaffen werden. Der BSVH lädt alle blinden und sehbehinderten Jugendlichen und junge Erwachsene zum Eröffnungsspiel der Gruppe G, Deutschland gegen Portugal ein.
Auf der gestrigen Versammlung der Bezirksgruppe Harburg des BSVH wurde eine neue Leitung gewählt. Jens Peters wurde ohne Gegenstimme mit einer Enthaltung zum neuen Bezirksgruppenleiter gewählt. Peters war bisher Mitglied im Verwaltungsrat, ließ sich aber auf der letzten Generalversammlung nicht mehr zur Wahl für dieses Gremium aufstellen. Nun übernimmt er die Führungsposition in der Bezirksgruppe Harburg. Seine Stellvertreterin ist Blickpunkt Auge-Beraterin Anke Holtmann, Beisitzerin ist Anja Peters.
Der altersbedingte Verlust der Sehkraft ist häufig vermeidbar – vorausgesetzt, er wird rechtzeitig erkannt und behandelt. Doch obwohl Früherkennung möglich und zielgerichtete Therapien verfügbar sind, kommen diese gerade bei älteren Menschen oft nicht systematisch zum Einsatz, kritisieren Vertreter des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV): „Dem deutschen Gesundheitssystem fehlt hier eine Präventions- und Behandlungsstrategie“, mahnt DBSV-Präsidentin Renate Reymann im Vorfeld der DBSV-Fachtagung „Sehen im Alter“, die am 27. und 28. Juni in Bonn stattfindet.
Der 6. Juni ist der bundesweite Sehbehindertentag. In diesem Jahr steht dieser unter dem Thema "Smartphones". Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. beteiligt sich an den bundesweiten Aktionen anlässlich des Sehbehindertentags und bietet in Kooperation mit dem Projekt INCOBS Standardtechnologien eine Smartphone-Beratung im Louis-Braille-Center, Holsteinischer Kamp 26, an. Detlef Scheele, Senator für Arbeit, Soziales, Familie und Integration informierte sich bereits gestern ausführlich über die Nutzung von Smartphones durch sehebhinderte User und wie Apps den Alltag erleichtern können.
Mit einer kostenlosen Beratung für sehbehinderte Smartphone-Nutzer beteiligt sich der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) am bundesweiten „Sehbehindertentag“. Die Smartphone-Sprechstunde findet im Rahmen der Hilfsmittelmesse „Überblick“ statt. Im gesamten Louis-Braille-Center erwartet die Besucher eine interessante Fachausstellung über elektronische Helfer für den Alltag. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. „Überblick“ findet am Donnerstag, den 5. Juni und Freitag, den 6. Juni statt.
Der Arbeitsbereich Biologische Psychologie und Neuropsychologie an der Universität Hamburg (Leitung: Prof. Dr. Brigitte Röder) beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie sich das Gehirn verändern kann, wenn bestimmte Sinnesinformationen nicht vorliegen. In einem neuen Projekt soll untersucht werden, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Gleichgewichtssinn und kognitiven Fähigkeiten, z.B. verschiedenen Denkaufgaben gibt. Für diese Studie werden dringend Teilnehmer und Teilnehmerinnen gesucht, die nach dem 12. Lebensjahr erblindet sind.
Beim Verbandstag des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) wurde am vergangenen Freitag das Führungsteam für die nächsten vier Jahre bestimmt. Das Präsidium besteht laut Verbandssatzung aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten und sieben weiteren Mitgliedern, die alle blind oder sehbehindert sein müssen.Präsidentin bleibt Renate Reymann.
Gabriele Lösekrug-Möller, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, hat am Donnerstagabend beim Verbandstag des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) ein Merkzeichen "Tbl" im Schwerbehindertenausweis in Aussicht gestellt, mit dem taubblinde Menschen ihren besonderen Bedarf an Unterstützung belegen können. "Ich bin zuversichtlich, dass wir bei der Einführung des Merkzeichens für taubblinde Menschen jetzt vorankommen werden. Das haben auch die Gespräche mit den Ländern gezeigt, die wir Ende April wieder aufgenommen haben", sagte Lösekrug-Möller in Berlin. "Wenn eine Einführung im kommenden Jahr gelänge, würde mich das sehr freuen." Bund und Länder hätten sich auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt.
Nach Unterzeichnung des WIPO-Vertrages durch die Europäische Union am 30. April 2014 in Genf wird Deutschland auf Beschluss des Bundeskabinetts dem internationalen Abkommen ebenfalls beitreten. Die Unterzeichnung soll nach Informationen des Bundesjustizministeriums im Juni 2014 erfolgen. Der Vertrag, der 2013 in Marrakesch vereinbart wurde, verpflichtet die Vertragsstaaten dazu, Regelungen in ihre Urhebergesetze aufzunehmen, die die Übertragung urheberrechtlich geschützter Werke in barrierefreie Formate wie zum Beispiel Brailleschrift, Großdruck oder Hörbücher sowie deren Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung im Internet zugunsten blinder, seh- und lesebehinderter Menschen erlauben.
Mit einer Eröffnungsfeier im Rieckhof in Harburg hat der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. am gestrigen Mittwoch den Startschuß für die erste "Blickpunkt Auge"-Beratungsstelle in Hamburg gegeben. Ab dem 28. Mai steht die Beraterin Anke Holtmann an jedem 4. Mittwoch im Monat Ratsuchenden im Marktkauf-Center Harburg zur Seite. Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Das Deutsche Taubblindenwerk gGmbH (DTW) sucht zum nächstmöglichen Termin eine/n Geschäftsführer/in. Das DTW mit Sitz in Hannover ist eine selbstständige Einrichtung des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen e. V. und des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e. V. Das DTW hat es sich zur Aufgabe gemacht, taubblinde und hörsehbehinderte Menschen lebenslang zu fördern und zu begleiten. Hier die Stellenausschreibung:
Ab dem zweiten Halbjahr 2014 stehen wieder Weiterbildungsplätze im Bereich „PR-Juniorberater/ PR-Juniorberaterin“ für blinde und sehbehinderte Interessenten bei der Frankfurter Stiftung für Blinde und Sehbehinderte zur Verfügung. Die Weiterbildung ist von der Bundesagentur für Arbeit als finanziell förderbar anerkannt.
Stolperfallen in Wohnung und Verkehr, Fahrpläne in Miniaturschrift, unleserliche Behördenformulare, eine nicht entzifferbare Tageszeitung – Senioren mit Sehbehinderungen stoßen in ihrem Alltag überall an Grenzen. Durch die schwindende Sehkraft fühlen sich die betroffenen Menschen häufig in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt, Rückzug und Isolation drohen. Wie ein altersgerechtes Wohnumfeld und veränderbare Schriftgrößen in Informationsmedien helfen können, Sehbeeinträchtigungen auszugleichen, und welche Möglichkeiten es darüber hinaus gibt, sehbehinderten Seniorinnen und Senioren möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben im vertrauten Umfeld zu ermöglichen, diskutieren Professor Dr. Ursula Lehr, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und ehemalige Bundesministerin, sowie weitere Experten im Rahmen der Fachtagung „Sehen im Alter“ am 27. Juni in Bonn.
Am 25. Mai geben die Menschen in Hamburg nicht nur ihre Stimmen für das Europäische Parlament ab. Gleichzeitig mit der Europawahl finden die Wahlen der Bezirksversammlungen statt. Für blinde und sehbehinderte Wählerinnen und Wähler stellt der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) Wahlschablonen zur Verfügung. Diese können gemeinsam mit den Informationen zu Europawahl und Bezirksversammlungswahl auf Audio-CDs beim BSVH angefordert werden. Ein Anruf unter 040-209 404-0 oder eine Mail an info@bsvh.org genügen. Die Mitarbeiter beantworten gerne alle Fragen zu den Wahlschablonen.
Der Regisseur und Theaterpädagoge Jörn Waßmund veranstaltet gemeinsam mit dem Blinden und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) einen Theaterworkshop für blinde, sehbehinderte und sehende Theaterinteressierte. Am Samstag, den 17. Mai und Sonntag, den 18. Mai 2014 heißt es für die Teilnehmer im Louis-Braille-Center am Holsteinischen Kamp 26 „Bühne frei“. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Workshop kostet 30 Euro pro Person.
Für Menschen, die von einer deutlichen Sehverschlechterung betroffen sind, gibt es ab Mai 2014 ein neues Beratungsangebot in Harburg. „Blickpunkt Auge“ bietet einmal monatlich eine Sprechstunde für Ratsuchende an. Anlässlich des Starts von Blickpunkt Auge findet am Mittwoch, den 14. Mai 2014 um 15 Uhr eine Eröffnungsfeier im Rieckhof in Harburg, Rieckhoffstr. 12, 21073 Hamburg statt.
Die Gruppe der unter 45-jährigen im BSVH möchte die Showdown-Platte im AURA-Hotel Timmendorfer Strand kennenlernen und ausprobieren. Hierfür ist ein Tagesausflug geplant, der am Samstag, den 3. Mai 2014 stattfindet. Zu dieser Fahrt sind auch über 45-jährige eingeladen. Die Organisation hierfür hat Jens Lindemann übernommen. Nachfolgend weitere Einzelheiten:
„In Hamburg fängt alles, wie die Erfahrung mit so glücklichem Erfolge zeigt, bei Privatpersonen an.“ Dieses Zitat aus einem Buch über wichtige Persönlichkeiten, trifft auch auf Gerhard Jeschke zu, der am 4. April 2014 im Alter von 84 Jahren verstarb.
Der DBSV ruft auf, sich am „EBU Onkyo World Braille Essay Contest 2014 – Europe“ zu beteiligen. Inspiriert durch eine Schreibwerkstatt beim Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin (ABSV), nimmt der DBSV für den Wettbewerb Miniaturgedichte entgehen. Blinde, sehbehinderte und sehende Brailleleser können bis zum 15. Mai 2014 ein Elfchen über die Brailleschrift einreichen und tolle Preise gewinnen.
Der Blinden und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) veranstaltet am Montag, den 5. Mai 2014 ab 14 Uhr ein „Café der Inklusion“. Nachbarn und Interessierte sind eingeladen, ebenso Freunde und Mitglieder des Vereins. An diesem Tag sollen junge und ältere Menschen sowie Menschen mit und ohne Behinderung zu einem geselligen Nachmittag im Louis-Braille-Center zusammenkommen.
Vom 14. bis 16. Mai findet in Frankfurt bereits zum zwölften Mal Europas größte Fachmesse für Blinden- und Sehbehindertenhilfsmittel statt – die SightCity. Über 130 Aussteller aus mehr als 20 Ländern präsentieren ihre Angebote von Hilfsmitteln über technische Innovationen bis hin zu Bildungs- und Freizeitangeboten. Mittendrin die Selbsthilfe, die den Besuchern auch in diesem Jahr wieder mit fachkundigem Rat bei hilfsmitteltechnischen, rechtlichen und sozialpolitischen Fragen zur Seite steht. Um allen Interessierten die Vorbereitung auf den Messebesuch zu erleichtern, gibt es den SightCity-Messekompass
Das, was Johannes Gutenberg für die Sehenden, ist Louis Braille für die blinden Menschen. Mehr noch: Während Gutenberg eine Technik entwickelte, mit deren Hilfe Texte einer bestehenden Schrift drucktechnisch in höheren Auflagen reproduzierbar wurden, schuf Braille vor rund 200 Jahren ein neues tastbares Schriftsystem, das blinden Menschen Zugang zu umfassender Bildung ermöglichte. Das Museum der Arbeit zeigt in Kooperation mit dem Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e.V., warum sich die einfache und geniale Erfindung des Louis Braille durchsetzen konnte und warum seine Schrift aus sechs Punkten heute weltweit Standard ist.
Der Countdown läuft. Am kommenden Freitag, den 4. April präsentiert der BSVH die Blinden Passagiere – ein Ensemble aus blinden, sehbehinderten und sehenden Schauspielern und Musikern – mit ihrem aktuellen Stück „Gestrandet in Bombay!“. Ab 17.30 Uhrveranstalten die Künstler einen vielfältigen 50er Jahre Abend im Hamburg-Haus Eimsbüttel (Doormannsweg 12, 20259 Hamburg). Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
Der Arbeitsbereich Biologische Psychologie und Neuropsychologie gehört zur Fakultät für Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg und wird von Frau Prof. Dr. Brigitte Röder geleitet. Die Arbeitsgruppe befasst sich mit den zwei großen Themenbereichen: multisensorische Verarbeitung und neuronale Plastizität über die Lebensspanne. Insbesondere interessiert sich die Gruppe für die Reorganisation im Gehirn, also inwieweit sich das Gehirn an die Anforderungen anpassen kann, die die Abwesenheit bestimmter Sinnesinformationen mit sich bringt.
Endlich findet er statt, der im letzten Jahr geplante historische Rundgang - ein geführter Spaziergang durchs Quartier zwischen Louis-Braille-Center und Friedrichsberger Park – (Dauer ca. 1 1/2 Stunden). Der Rundgang findet am Donnerstag, den 3. April um 17.30 Uhr statt. Startpunkt ist das Louis-Braille-Center, Holsteinischer Kamp 26. Die Führung kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich.
Der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e. V. (DVBS) sucht zum frühstmöglichen Zeitpunkt einen Geschäftsführer oder eine Geschäftsführerin in Vollzeit. Der DVBS ist eine bundesweit tätige Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung blinder und sehbehinderter Menschen in akademischen und verwandten Berufen, die sich schwerpunktmäßig der Sicherung und Förderung ihrer beruflichen und sozialen Teilhabe widmet. Der DVBS e.V. hat gut 1.300 Mitglieder. Rund 80 von ihnen engagieren sich ehrenamtlich.
2013 war ein gutes Jahr für den Hörfilm. Das war gestern Abend bei der Verleihung des 12. Deutschen Hörfilmpreises in Berlin zu erfahren. Von der Filmförderungsanstalt werden nur noch Filme gefördert, die mit Audiodeskription ausgestattet sind. Und auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ist das Hörfilmangebot deutlich gestiegen. Neben fiktionalen Formaten werden inzwischen erste Dokumentationen, Serien und Shows für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich gemacht.
der rote Teppich ist ausgerollt, die Laudationes sind geschrieben, die Mischpulte sind hochgefahren: Alles ist bereit für den 12. Deutschen Hörfilmpreis. 500 Gäste aus Film, Fernsehen, Wirtschaft und Politik werden erwartet. Und es können noch viel mehr werden. Denn die Preisverleihung wird erstmals live übertragen.
Der DBSV drängt seit Jahren darauf, dass Beipackzettel von Arzneimitteln barrierefrei zur Verfügung gestellt werden. Doch es tut sich wenig in der Pharmaindustrie – trotz gesetzlicher Verpflichtung. Nun fordert der Verband die obersten Landesbehörden auf, die Barrierefreiheit von Beipackzetteln gemäß Arzneimittelgesetz zu prüfen. Lesen Sie hierzu die heutige Pressemitteilung des DBSV:
Viele Hamburger erleben immer wieder, dass Fahrzeuge "illegal" direkt in den Bushaltestelle parken. Der Bus kann dann nicht dicht genug an den Kantstein heranfahren und das Einsteigen wird schwierig. Vor allem Rollator- und RollstuhlfahrerInnen haben dann sehr große Schwierigkeiten, in den Bus ein- oder auszusteigen, weil die Distanz zwischen Bordstein und Eingang zu groß ist. Dagegen soll nun etwas unternommen werden.
Als erste Kinderfilme lassen sich „Bibi & Tina“ (Start am 6.3.) und „Pettersson & Findus“ (Start 14.3.) mithilfe der Smartphone-App GRETA in jeder Vorstellung auch mit Audiodeskription für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen genießen. Die Filme werden in vielen Kinos in Hamburg gezeigt.
Die Jury des 12. Deutschen Hörfilmpreises hat getagt. Welche Filme in diesem Jahr die begehrte Auszeichnung erhalten, bleibt jedoch bis zum 18. März ein gut gehütetes Geheimnis. Die nachfolgende Pressemitteilung des DBSV verrät schon einmal, wie die Jury diesmal besetzt ist und was die Preisverleihung in Berlin musikalisch verspricht
Durch Baumaßnahmen zum barrierefreien Ausbau der Haltestelle Feldstraße kommt es in den nächsten Wochen zu Einschränkungen auf der Linie U 3. Außerdem führen Bauarbeiten der Hamburger Wasserwerke an der Wandsbeker Marktsraße / Hammer Straße zu Beeinträchtigung der Nutzung der dortigen Blindensignalanlage.
Der Blinden und Sehbehindertenverein Hamburg e.V. (BSVH) präsentiert die Blinden Passagiere – ein Ensemble aus blinden, sehbehinderten und sehenden Schauspielern und Musikern – mit ihrem aktuellen Stück „Gestrandet in Bombay!“. Am Freitag, den 4. April, veranstalten die Künstler ab 17.30 Uhr einen vielfältigen 50er Jahre Abend im Hamburg-Haus Eimsbüttel (Doormannsweg 12, 20259 Hamburg). Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.
Am Freitag und Samstag, den 14. und 15. März 2014 findet in Hamburg die Seniorenmesse SeniorA statt. In Halle H des CCH informieren zahlreiche Aussteller über aktuelle Themen: Freizeit und Neue Medien, Gesundheit, Reisen, finanzielle Vorsorge, Wohnen und Pflege. Der BSVH stellt seine Angebote und Leistungen Betroffenen, Angehörigen und Interessierten am Stand B10 vor.
Angespartes Blindengeld darf bei der Prüfung eines Hartz-IV-Anspruchs nicht angerechnet werden. Das hat das Sozialgericht Düsseldorf rechtskräftig entschieden. Damit setzte sich ein 35-jähriger Blinder gegen das Solinger Jobcenter durch, wie das Gericht mitteilte.
Meike Schillo-Loch studiert Blinden- und Sehbehindertenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg. Derzeit schreibt sie ihre Abschlussarbeit zum Thema "Assistenz für blinde und sehbehinderte Menschen auf Urlaubsreisen". Als Teil ihrer Arbeit hat sie eine Umfrage erstellt, für die sie geeignete Teilnehmer sucht.
Rauchen ist im Louis-Braille-Center (LBC) nicht mehr gestattet. Dies hat der Vorstand des BSVH beschlossen und trifft damit Vorkehrungen für den Schutz der Nichtraucher, die sich im Gebäude aufhalten. Raucherbereiche sind die Balkone oder der Garten des LBC.
beim 12. Deutschen Hörfilmpreis kann jeder mitmachen und mit seiner Stimme über die Vergabe des Publikumspreises entscheiden. Ab heute sind alle Hörfilmfans aufgerufen, aus den nominierten Beiträgen ihren Favoriten zu wählen. Lesen Sie zur Publikumswahl die heutige Pressemitteilung des DBSV:
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. ist der Spitzenverband der Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe in Deutschland. 20 Landesvereine und mehr als 30 Fachorganisationen und spezialisierte Einrichtungen vereinigen sich unter seinem Dach. Informationen zum Verband unter www.dbsv.org. Die Geschäftsstelle in Berlin sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen / eine
Die neuen Smartphone Apps GRETA & STARKS machen Kino für alle möglich. GRETA erkennt den laufenden Film im Kino und spielt die Audiodeskription passend zur Handlung ab. STARKS macht entsprechende Untertitel für gehörlose Kinobesucher zugänglich. Aktuell sind die GRETA & STARKS Apps für die Filme Der Medicus, Buddy und Imagine verfügbar.
Die DIAS GmbH in Hamburg sucht sehbehinderte Teilnehmer für einen Test zur Nutzbarkeit von Tablets durch Menschen mit einer Sehbehinderung. Der Test findet im Rahmen des INCOBS-Projekts (www.incobs.de) statt. Erfahrung mit Touch-Bedienung wird dabei nicht zwingend vorausgesetzt.
Am 17. Januar 2014 verstarb Prof. Dr. Waltraut Rath am Tag ihres 84sten Geburtstags. Von 1976 bis 1999 war sie als Professorin für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik an der Universität Hamburg tätig.
Mit Prof. Dr. Waltraut Rath verliert Hamburg eine Visionärin der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik. Schon in den 90er Jahren erkannte sie, dass immer mehr blinde und sehbehinderte Menschen im Seniorenalter sind. Auf Basis dieser Erkenntnis machte sie die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik in Hamburg zukunftsfähig. Dank ihr sind die Absolventen heute auf die Anforderungen der Arbeit mit Betroffenen in den Zeiten des demografischen Wandels vorbereitet.
Alle vier Jahre tritt der Verbandstag des DBSV zusammen. In diesem Jahr ist es wieder soweit: Vom 22. bis 24. Mai werden rund 150 Delegierte in Berlin erwartet – Vertreter der DBSV-Landesvereine, der korporativen Mitglieder, Ehren- und Präsidiumsmitglieder sowie zahlreiche Gäste. Es geht darum, die vergangenen vier Jahre zu bilanzieren und die Weichen für die künftige Verbandsarbeit zu stellen. Zu den Aufgaben des höchsten Gremiums gehört auch, ein neues Präsidium zu wählen.
Es ist eine gute Tradition, dass der DBSV im Vorfeld des Verbandstages den engen Austausch mit der Basis sucht. „Wir möchten wissen, welche Erwartungen blinde und sehbehinderte Menschen an ihren Verband haben“, erklärt DBSV-Präsidentin Renate Reymann. „Unser Appell lautet: Nutzen Sie die Möglichkeit mitzureden und mitzugestalten! Bringen Sie sich aktiv in die Verbandsarbeit ein! So schaffen wir gemeinsam einen schlagkräftigen Verband für die Herausforderungen der Zukunft.“
Der Radiojournalist Jo Schrader hat anlässlich ihrer Amtseinführung als neue Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen mit Verena Bentele gesprochen. Im Interview spricht sie über ihre neue Position, konkrete Aufgaben und die Ziele, die sie sich für ihre Amtszeit gesetzt hat.
Das ganze Interview steht hier als mp3 zum download bereit.
Am Sonntag, den 26. Januar, präsentiert sich der BSVH auf der 15. Aktivoli Freiwilligenbörse in der Handelskammer Hamburg. Von 11 Uhr bis 17 Uhr suchen dort insgesamt 160 gemeinnützige Organisationen nach ehrenamtlichen Helfern. Veranstaltet wird die Messe von der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Hamburg e.V.